Ab dem 1. September 2025 plant das Amt für Jagd und Fischerei des Kantons Graubünden, im Rahmen einer sogenannten „Basisregulierung“ bis zu zwei Drittel der diesjährigen Wolfswelpen zu töten – obwohl diese keinerlei Schaden angerichtet haben. Diese brutale Maßnahme könnte den Tod von bis zu 46 Jungwölfen bedeuten – einzig und allein, weil sie geboren wurden.
Die Ankündigung dieser Maßnahme durch Arno Puorger, Leiter der Abteilung Grossraubtiere, sorgt schweizweit für Entsetzen. Denn dieser geplante Massenabschuss ist grundlos, unverhältnismässig und ethisch nicht zu rechtfertigen. Damit wird eine weitere rote Linie überschritten – und mit einem Freibrief für bis zu 5'000 Jägerinnen und Jäger ein gefährlicher Präzedenzfall geschaffen.
Wir fordern gemeinsam mit Wolfs-Hirten, Campax, Wolf Facts Schweiz, Defend the Wolf, dem Komitee gegen Wolfsabschüsse und CHWolf. Stoppen Sie die Dezimierung der Wolfswelpen in Graubünden!
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Bitte teile diese Petition mit deinem Umfeld. Gemeinsam können wir verhindern, dass die Schweiz zum Tatort einer systematischen Auslöschung junger Wildtiere wird.
Die geplanten Abschüsse sind auch rechtlich höchst fragwürdig – denn laut
Selbst in der Jagdverordnung welche seit Februar 2025 gilt, steht:
Wir haben ja bekanntlich das beste Tierschutzgesetz der Welt!
Junge Wölfe pauschal zu «regulieren» verletzt damit zentrale Grundsätze des Schweizer Tierschutzes.